Bunt macht gesund: frisches Gemüse
Im täglichen Angebot von METRO finden Sie Gemüse-Klassiker wie Spinat und Kraut, Karfiol und Brokkoli, den mittlerweile als Superfood beliebten Kohl genauso wie verschiedene Kürbis-Sorten – knackig und frisch, wie es Profis lieben. Das Leben ist bunt – und genauso sollte es auch schmecken!

Der Platzhirsch beim Herbstgemüse: mild-würziges Rotkraut
Erst spät im Herbst, jedoch unbedingt noch vor dem ersten Frost, wird auf Österreichs Gemüsefeldern frisches Rotkraut geerntet. Der Großteil des Weiß- und Rotkrautsortiments bei METRO stammt aus heimischer Produktion. Mild-würziges Rotkraut ist eine der beliebtesten heimischen Beilagen zu saftigem Fleisch. Die richtige Wahl für festliche Schmorgerichte. Darüber hinaus sorgt Rotkraut für eine exzellente Optik am Teller. Seine Farbvariationen verdankt das Rotkraut bestimmten Pflanzenfarbstoffen, den Anthocyanen. Sie sind auch in anderen Lebensmitteln gleicher Farbe enthalten, wie Beeren oder Rotwein. In welchem Farbton genau sich das Kraut präsentiert, hängt von seiner Umgebung ab: Auf sauren Böden werden die Köpfe rötlich, auf basischen Flächen bläulich. Dieser Zusammenhang zwischen Säure und Farbe ist auch für das Kochen relevant: Gart man den Rotkohl mit säuerlichen Zutaten wie Essig, Wein, Zitronensaft oder Apfel, nimmt er eine stark rote Farbe an. Gibt man hingegen Zucker oder Natron bei, gerät er bläulich.
Ist’s Kraut nicht weiß, macht’s mich nicht heiß: frisches Weißkraut
Von herzhaften Krautrouladen über amerikanischen Coleslaw bis hin zu asiatischen Kraut-Currys – Weißkraut zählt in vielen Küchen zu den klassischen Gemüsesorten. Zu Sauerkraut verarbeitet, begleitete das vitamin-c-reiche Weißkraut bereits große Entdecker auf langen Schiffsreisen. Heute hat die fermentierte Version des weißen Krautkopfs z.B. einen effektvollen Auftritt als Champagnerkraut.
Convenience: Spart Zeit in der Küche
Fertig geputztes und geschnittenes Kraut lässt sich rasch zu köstlichen Gerichten weiterverarbeiten. Deshalb bietet METRO in exklusiver Markenqualität geschnittenes Kraut für die Profi-Küche an: Erstklassiger, fertig marinierter Krautsalat ist in Gebinden zu 5 und zu 20 Kilogramm erhältlich. Mild und würzig im Geschmack – das ist das Holzbottich-Sauerkraut aus dem Hause Möstl. Die biologisch vergorene Kraut-Delikatesse ist von 500 Gramm bis zu 10 Kilogramm erhältlich.
Die Gesundheitsampel steht auf Grünkohl
In den vergangenen Jahren hat sich Grünkohl zu einem Trendgemüse der modernen Küche entwickelt und viele Köche zu kreativen Neuinterpretationen inspiriert. Grünkohl zählt zu den Kraut- und Kohlsorten mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C. Zusätzlich enthält Grünkohl zahlreiche weitere für den Körper wichtige Inhaltsstoffe. Im Gegensatz zu Rotkraut oder Weißkraut schadet ihm ein bisschen Frost vor der Ernte nicht: Die tiefen Temperaturen lassen den Zuckergehalt in den Blättern steigen und der Grünkohl erhält seinen typisch süßlichen Geschmack.
Zählt bestimmt nicht zum alten Eisen: Spinat
Kaum ein Gemüse ist so vielseitig wie der Spinat, der dank seiner Vitamine und Mineralstoffe äußerst bekömmlich ist. Gerade in der vegetarischen Küche sorgt der grüne Allrounder für Furore. Sein aromatischer, aber nicht aufdringlicher Geschmack, lässt sich je nach Zubereitung mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten variieren, weshalb er sich unter Genießern großer Beliebtheit erfreut. Richtig bekannt ist der Spinat aber für seinen Eisengehalt, obwohl der keineswegs so hoch ist, wie lange Zeit angenommen: Beim Ergebnis der ersten wissenschaftlichen Analyse von Spinat im Jahr 1890 hatte sich ein Tippfehler eingeschlichen, sodass der Eisengehalt von 100 Gramm Spinat mit 35 statt 3,5 Milligramm angegeben wurde. Erst Jahrzehnte später wurde der Fehler korrigiert. Nichtsdestotrotz hat Spinat immer noch mehr Eisen als viele andere Gemüsesorten.
Klein, aber oho: Babyspinat
Die zarten Blätter des Babyspinats sind eine beliebte Alternative zu den eher herben Blättern des klassischen Spinats. Verarbeiten lässt sich Babyspinat in vielfältiger Weise: als Fülle für Omeletts, als Zutat für Fritattas, als harmonische Beilage zu feinem Fisch, in Green Smoothies und selbstverständlich frisch als Salat. Babyspinat harmoniert mit Ei, Feta, Ziegenkäse und Ricotta, mit Erdbeeren, Avocado und Orangen, mit Cocktailtomaten, Garnelen und Eierschwammerln.
Ein kulinarischer Schatz: Mangold
Der Mangold zählt ebenso wie der Spinat und die Rote Rübe zur Familie der Gänsefußgewächse. Beeindruckend ist die Farbenvielfalt, in der Mangold erhältlich ist: Der Ton der Blätter reicht von Gelb über Hell- und Dunkelgrün bis zu Purpurviolett, die Stängel sind weiß bis üppig rot gefärbt. Sowohl die Blätter als auch die Stiele von Mangold können verarbeitet werden. Die Blätter werden ähnlich wie Spinat zubereitet – wo Blattspinat in der Zutatenliste steht, kann auch Mangold verwendet werden. Mangold eignet sich als Beilage zu Fleisch- und Fischspeisen, als Füllung für Strudel und Palatschinken, als Zutat für Aufläufe, Eintöpfe und Suppen. Die Stiele ähneln im Geschmack dem Spargel. Sie benötigen länger zum Garen und werden daher von den Blättern getrennt zubereitet.
Noch frischer aus der Tiefkühltruhe
Große Teile der herbstlichen Gemüse-Ernte werden heute tiefgefroren. Produkte aus dem Tiefkühlsortiment sind eine echte und wertvolle Alternative zu frisch gekochtem Gemüse. Zu den coolen Promis aus der Tiefkühlabteilung zählen neben dem Klassiker Spinat vor allem Rotkraut, Kohl, Brokkoli und Kohlsprossen. Tiefgekühltes Gemüse ist gegenüber frischen Produkten oftmals im Vorteil: Verlieren die hochempfindlichen Spinatblätter bereits in den ersten Stunden und Tagen nach der Ernte einen großen Teil ihrer Vitamine, bleibt deutlich mehr davon erhalten, wird der Spinat sofort eingefroren.
Lässt sich zu Erntedank nicht lange bitten: Kürbis
Kaum ein Gewächs ist so vielfältig wie der Kürbis. Von der Natur nur mit wenig Eigenaroma ausgestattet, lässt er sich unkompliziert mit einer Vielzahl an Zutaten, Kräutern und Gewürzen kombinieren und ist offen für nahezu jede erdenkliche Zubereitungsart.