Reich an Vitaminen: frisches Obst
Frisches Obst schmeckt nicht nur richtig gut, es ist auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Das reichhaltige METRO-Sortiment umfasst alles von A wie Apfel bis Z wie Zitrusfrucht: Den vielseitigen Apfel mit seiner enormen Sortenvielfalt, süße und saure Kirschen, die sich zum Kochen und Backen genauso eignen wie für salzige Gerichte, typische Sommerfrüchte wie Pfirsich, Marille und Melone, exotische Früchte wie die Mango, Kiwano oder Pepino und die vor allem im Winter beliebten Zitrusfrüchte.
Rund & g’sund: knackige Äpfel
Der Apfel in seiner großen Sortenvielfalt darf in keiner Küche fehlen. Er überzeugt mit knackiger Frische und süß-sauren Aromen, die heute noch verführerisch und jede Sünde wert sind.
Zum Reinbeißen: Top-6 Apfelsorten
Ursprünglich stammt die Frucht aus den Bergen Südwestchinas, in Österreich werden rund 20 verschiedene Apfelsorten angeboten.
Qualität von Butz bis Stingel: Äpfel bei METRO
Rubine der Baumkronen: süß-saure Kirschen
Pfantastischer Geschmack: saftiger Pfirsich
Insgesamt sind heute mehr als 300 Pfirsichsorten bekannt. Man unterscheidet zwischen gelbfleischigen und weißfleischigen Pfirsichen – die weicheren weißen sind besonders saftig, die festeren gelben dafür etwas größer. Auf das Aroma hat die Färbung keinen Einfluss. Ob das Obst reif ist, lässt sich mit freiem Auge nicht erkennen. Was zählt, ist der Duft: Wenn Pfirsiche nicht deutlich nach Pfirsich riechen, ist auch der Geschmack nicht voll entwickelt. Im Gegensatz zu vielen anderen Obstsorten lassen sich Pfirsiche gut einfrieren. Bestens harmonieren Pfirsiche mit Fisch und Meeresfrüchten sowie Geflügel. Mit „Pfirsich Melba“ erfand der französische Meisterkoch Auguste Escoffier 1899 einen weltbekannten Dessert-Klassiker: Ein halber Pfirsich wird in Läuterzucker gekocht, auf eine Kugel Vanille-Eis gesetzt und mit Himbeerpüree übergossen.
Da freuen sich die Pupillen: vollreife Marillen
Die Haupterntezeit von Marillen ist von Mitte Juni bis Ende Juli. Weil sie nicht nachreifen, werden Marillen vollreif geerntet. Man erkennt sie dann an ihrer kräftigen Farbe, ihrem fruchtigen Duft und vor allem daran, dass sie weich sind. Dann sollten die sehr empfindlichen Früchte rasch verarbeitet (oder eingefroren) werden – sie lassen sich kaum lagern, werden rasch matschig und schmecken mehlig. In der Verarbeitung sind Marillen angenehm unkompliziert: Sie saften nicht, lassen sich samt ihrer Haut genießen und der Stein löst sich leicht vom Fruchtfleisch. Sie kommen vor allem in der Dessert-Küche zum Einsatz: für Tartes, Konfitüren, Saucen und Eiscreme. Aber auch herzhaften Gerichten verleihen sie ihre Note: Man kann sie mit Faschiertem füllen oder mit Schwein oder Lamm mitschmoren.
Kein Sommer ohne: erfrischende Melone
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen großen Wassermelonen und kleineren Zuckermelonen. Die Qualität einer Melone lässt sich am Geruch der Schale erkennen: Sie verströmt einen intensiven, süßen, fruchtigen Duft, der aber nicht aufdringlich sein sollte. Kleine Risse in der Schale sind normal und keinesfalls ein schlechtes Zeichen. Der Stielansatz darf trocken und brüchig sein. Nach der Ernte hält sich die Melone eine knappe Woche, gut gekühlt doppelt so lange. Leicht gekühlt (Idealtemperatur 7 °C) ist die Melone die perfekte sommerliche Erfrischung. Sie eignet sich hervorragend für Süßspeisen und Eis, als Salatzutat oder in Bowle und Cocktails. Melone mit kräftigem, geräuchertem oder luftgetrocknetem Schinken ist ein italienischer Vorspeisen-Klassiker. Äußerst interessant ist der Kontrast von Melone und Pfeffer: Geeiste Melonensuppe begeistert an heißen Tagen die Gäste. Außerdem harmoniert Melone hervorragend mit Geflügel.
Kann, was nicht jede Frucht saft: Orange
Große Sortenvielfalt
Weltweit gibt es mehr als 400 Orangensorten, die in drei Hauptkategorien unterteilt werden:
Traumhafte Tarocco-Orange
Die sonnenverwöhnte Frucht aus Sizilien begeistert mit zartem, saftigem Fruchtfleisch und einem Geschmackserlebnis, das zwischen jenem der milden Blondorangen und dem der säuerlichen Blutorangen liegt. Hübsch anzusehen ist die Tarocco-Orange mit ihrem rötlich durchzogenen Fruchtfleisch auch. Pur genossen, erfrischt die Tarocco-Orange mit ihrem fruchtigen Aroma. Natürlich kann man sie auch auspressen und den vitaminreichen Saft genießen. Oder man teilt sie in Filets und bereitet mit Rotkraut, Äpfeln und Walnüssen einen delikaten Wintersalat zu. Auch Fenchel und Avocado harmonieren perfekt mit der mild-säuerlichen Aromenvielfalt der Tarocco-Orange.
Pummelige Pomelo
Mit einem Durchmesser bis zu 25 Zentimetern und einem Gewicht bis zu einem Kilogramm gehört die Pomelo zu den größten Zitrusfrüchten am Markt. Mit dicker Schale umschließt die Kreuzung aus Grapefruit und Pampelmuse ihr feines Fruchtfleisch, das sich geschmacklich von der Grapefruit die herbe Säure und von der Pampelmuse die fruchtige Süße geholt hat. Kulinarisch macht die Pomelo pur oder im Fruchtsalat gute Figur, sie lässt sich aber auch als Zutat für eine Reihe pikanter Delikatessen verwenden.
Amouröse Amalfi-Zitrone
Sie kommt aus dem sonnigen Süden Italiens und gilt unter Feinschmeckern als exquisiter Geheimtipp: die Amalfi-Zitrone. Bei METRO ist die begehrte Zitrus-Spezialität übrigens mit grünem Blatt erhältlich – frisch vom Baum und den sonnenverwöhnten Terrassen an der weltberühmten Amalfi-Küste in die METRO-Obstabteilung geliefert. Die Amalfi-Zitrone unterscheidet sich deutlich von handelsüblichen Zitronen: Sie ist deutlich größer und bisweilen originell geformt. Die Frucht ist vollständig genießbar – von der Schale über die weiße Innenschicht bis zum Fruchtfleisch. Dabei begeistert die Amalfi-Zitrone mit ihrem köstlichen Duft und dem intensiven Zitronenaroma. Weder übermäßige Säure noch Bitterstoffe stören den fantastischen Geschmack dieser Frucht. Als mediterrane Rarität animiert die Amalfi-Zitrone zu ausgefallenen kulinarischen Gaumenfreuden: von fruchtigen Pasta-Saucen über exzellentes Zitronen-Pesto bis hin zu selbst angesetztem Limoncello. Auch zum Verfeinern von Obstsalat, Cocktails, Fisch- und Fleischgerichten eignet sich die Amalfi-Zitrone hervorragend. Und überall, wo geriebene Zitronenschale zum Aromatisieren verwendet wird, sorgt die Amalfi-Zitrone für außergewöhnlichen Genuss.
Liebliche Limette
Die tiefgrünen, rundlichen Limetten beeindrucken mit ihrem intensiv-sauren, würzigen Aroma. In der Küche und an der Cocktailbar spielt die Limette mit ihrer kräftigen Säure eine wichtige Rolle, bei zahlreichen Gerichten und Drinks wie Daiquiris, Caipirinhas und Mojitos. Die kälteempfindliche Limette gedeiht ausschließlich in tropischem Klima. Angebaut wird sie vorwiegend in ihrer vermutlichen Heimat Malaysia, in Indien, Sri Lanka, Ägypten, Kenia, den USA, Mexiko und Brasilien. Limetten bereichern die kreative Küche und laden zum Experimentieren ein: Sie harmonieren mit Currys und Geschnetzeltem, mit Saucen und Dips wie Guacamole und Sauce Hollandaise, mit Fisch und Meeresfrüchten, mit Salaten, allerlei Mehlspeisen und Desserts mit Topfen und Joghurt, mit Konfitüren und Sorbets.
Wenn der Gaumen Fernweh hat: exotische Früchte
Sie haben es aus fernen Ländern in die Küche aller Welt geschafft – farbenfrohe und aromatische Exoten bereichern die Speisekammer und erhöhen den Spaßfaktor für alle, die gern mit besonderen Zutaten experimentieren.
Majestätische Mango
In Indien gilt sie als göttliche Frucht und noch immer ist das Herkunftsland der Mango auch ihr größter Produzent. Inzwischen wachsen Mangobäume in nahezu allen tropischen und subtropischen Regionen der Welt, weshalb sie ganzjährig verfügbar sind. Je nach Art, können Mangos rundlich, oval oder spitz zulaufend sein, ihre Schale ist gelb, grünlich, orange oder rot. Auch die Größe variiert je nach Sorte. Dank der Vitamine A, C, E und B und mit viel Eisen ist die saftig-süße Frucht nicht nur köstlich, sondern auch ausgesprochen wertvoll. Unter ihrer dünnen, glatten Schale verbirgt sich das hoch aromatische, gelb- bis orangefarbene Fruchtfleisch, das fest am Kern haftet und mit einem scharfen Messer abgelöst werden muss.
Kesse Kiwano
Dank ihrer knallorangen oder gelben Schale mit den vielen „Stacheln“ ist die Kiwano (oder „Horngurke“) rein optisch ein wirklicher Exot im Obstregal. Auch innen zeigt sich die Frucht, die ihren Ursprung im afrikanischen Kalahari-Steppengebiet hat, mit leuchtend grünem Fruchtfleisch und zahlreichen essbaren Kernen spektakulär. Als Kürbisgewächs ist die Kiwano verwandt mit Melone und Gurke. Sie enthält viel Vitamin C, Kalium und Magnesium und ist mit 22 Kalorien auf 100 Gramm Fruchtfleisch ein sehr leichter Genuss. Wie eine Kiwi lässt sich die Kiwano aufschneiden und aus der Schale löffeln. Wer die Kerne nicht mitessen oder verarbeiten möchte, drückt das Fruchtfleisch einfach durch ein Sieb.
Packende Pepino
Diese uralte Frucht haben Indios 800-600 v. Chr. in den Anden kultiviert. Heute wird sie nicht nur in Südamerika, sondern auch in Neuseeland, Kalifornien, Florida und Spanien angebaut. Markenzeichen der 10 bis 20 cm langen Pepino sind die violetten Streifen auf der Schale. Wenn diese sattgelb ist, süß duftet und bei Druck leicht nachgibt, ist die Frucht reif. Dann entfaltet sie ihren einmaligen Geschmack, der an Birne und süße Melone erinnert. Bei gerade einmal 50 Kalorien auf 100 Gramm und mit viel Vitamin C, passt die Pepino ideal zu einer leichten Sommerkost. Die Frucht kann wie ein Apfel mit Schale gegessen werden. Zum Weiterverarbeiten wird sie meist geschält, zerteilt und von ihren Kernen befreit. Das sollte grundsätzlich erst kurz vor dem Verzehr geschehen, da das Fruchtfleisch relativ schnell braun anläuft. Ein paar Tropfen Limetten- und Orangensaft verfeinern den Geschmack der Pepino weiter.